Samstag, 15. Februar 2014

Graffiti, Pisco und Meeeeer

Amigos, die Tage verfliegen im Moment und jetzt ist es echt wieder mal an der Zeit mich bei euch zu melden. Wo hab ich mich also die letzten 10 Tage herumgetrieben?! Angefangen bei Valparaiso über La Serena bis ins Valle de Elqui um dann das Ganze am Strand abzuschließen.

Was fällt mir zu Valparaiso ein... bunt, laut und immer was los... überall wird gemalt, getanzt und gesungen! Schaut her und überzeugt euch selbst von dieser quirligen und gleichzeitig faszinierenden Stadt.

 

Die auf vielen Hügeln erbaute Stadt, welche auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde, können die Faulis unter uns mit kleinen Schrägaufzügen erkunden.


Es findet sich auch in der lebendigsten Stadt ein ruhiges Plätzchen. Nicht umsonst hat Pablo Neruda sein Häuschen auf einer Anhöhe in der Stadt erbauen lassen. Dieser herrliche Ausblick aus seinem Schreibzimmer lässt verstehen, warum er dort so gut seine Gedanken schweifen lassen konnte, die er als Gedichte zu Papier brachte.

 

Auch der 1. Red Bull Flugtag findet gerade in Valparaiso statt - und ich bin einer der gefühlten 5 Millionen, der dabei ist. ; )



Und wenn es in Valparaiso immer noch zu langweilig wird, dann fahrt man ins nahegelegene Vina del Mar. Na das lass ich mir nicht zwei mal sagen und schon bin ich beim ATP Royal Guard Open dabei, um den österreichischen Landsmann Oliver Marach anzufeuern. Da er uns beim ersten Besuch für den Finaltag einlädt, kommen wir auch gleich ein zweites Mal. Jippii... und er gewinnt das Turnier im Doppel!


Nach Valparaiso geht es weiter nach La Serena, einer Stadt an der Küste. Da genießen wir dann gleich einmal "Mate-on-the-beach".



Mit dem Mietauto begeben wir uns dann von hier aus auf die Spuren des Pisco im Valle del Elqui, einem malerischen Tal, das sich von der Küste ins Landesinnere erstreckt. Pisco, das Nationalgetränk Chiles, ist übrigens ein Weinbrand, der aus der Traube hergestellt wird, die eben in diesem Tal wächst.


Nein, Johannes hat NICHT zu viel getrunken - das ist ein gestelltes Foto... ; ) Es ist kaum zu glauben, aber eigentlich befinden wir uns hier in einer Wüste. Die Trauben wachsen in Mitten von Sand und Kakteen schlussendlich nur durch Bewässerungsanlagen. Die restliche Landschaft zeigt sich sehr trocken.


Unser super rasanter Chevi Spark bringt uns am dritten Tag unserer kleinen Rundreise gut bis zurück an die Küste. In Tongoy lassen wir uns Empanadas á la Sonnenuntergang zu den Tönen des intenationalen Jazzfestes schmecken.


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