Freitag, 28. Februar 2014

Per Anhalter ins Paradies...

Amigos... die Schönheit der Landschaft hier heroben raubt mir den Atem - oder sind es doch die 3500 Meter über dem Meeresspiegel die mir die Luft nehmen!? Da brauche ich mal einen Tag um mich zu aklimatisieren. In unserem gemütlichen Häuschen ist das überhaupt kein Problem, hier fühl ich mich richtig wohl. Und wie ihr seht geht es Marissa genau so.


Am Abend wird es hier heroben so richtig romantisch. Da schaut sich sogar unser Haustier-Lama den Sonnenuntergang gerne an.


Putre ist ein kleiner Ort, den die meisten Touristen gar nicht registrieren. Daher bleiben wir hier auch von den ganzen anderen Gringos grossteils verschont und können das Leben der Einheimischen indigenen Bevölkerung voll miterleben. Daher gibt es auch keine geführten Touren oder Busse in den Nationalpark, was für uns bedeutet: Autostopp in schwindelergende Höhen!


Johannes und Marissa halten ca. 40 Minuten vergeblich den Daumen raus, als ich aber mal an der Reihe bin, bleibt der erste LKW gleich stehen und wir springen rauf. Mit dem vollbeladenen Lastwagen keuchen wir mit durchschnittlich 20 kmh die folgenden 1000 Höhenmeter hinauf.


Auch wenn sich mein Körper in den letzten Tagen in Putre gut an die Höhenluft gewöhnt hat, wird mir hier heroben auf 4500 Meter doch ein bisschen schwindelig. Ein Kokatee hilft da schnell und zuverlässig - na dann Prost.


Danach bin ich fit wie ein Turnschuh und kann mit den Lamas und Alpakas umadumspringen und die Aussicht auf den Lago Chungara in vollen Zügen geniessen.


Das wars dann somit aus Chile. Morgen gehts auf nach Peru. Hasta pronto amigos...

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